City-Club wurde energetisch auf Vordermann gebracht
„In der kalten Jahreszeit können die Jugendlichen jetzt sogar ihre Winterjacken ausziehen“, erzählte Christian Voß bei einer kurzen Stippvisite des Ortsvereinsvorstands im City-Club in der vergangenen Woche. „Bisher war das leider nicht so“, so der Sprecher des Jugendclubs weiter. Die Isolierung des in den Räumlichkeiten der alten Dorfschule untergebrachten Jugendzentrums war so schlecht, dass die Besucher häufig trotz laufender Heizung ihre Jacken anbehalten mussten. Bei einer energetischen Teilsanierung des Gebäudes wurde kürzlich die Decke so dick eingepackt, dass deutlich weniger Heizenergie verloren geht. Obendrauf bekamen die Jugendlichen eine neue Lüftung spendiert.
Nur von außen zu erreichen: Jugendclubchef Christian Voß (oben) zeigt dem Ortsvereinsvorstand die neue Lüftung auf dem Dachboden des City-Clubs
Voß und seine Mitstreiter machten die Hertingshäuser SPD bei vergangenen Ortsbegehungen auf die schlechte Gebäudeisolierung aufmerksam. Ortsvereinsvorsitzender Henry Richter: „Wir haben immer ein offenes Ohr für die jungen Menschen aus dem City-Club. Als Hertingshäuser können ein wenig stolz darauf sein, dass es in unserem Ort eine selbstverwaltete Jugendeinrichtung gibt. Hierfür müssen allerdings akzeptable Rahmenbedingungen wie eine behagliche Raumtemperatur und eine ordentliche Frischluftzufuhr vorhanden sein.“ Gemeinsam mit Monika Jäger habe er sich dafür in den städtischen Gremien stark gemacht, so Richter abschließend.