Das Altenritter Grebenheckchen (besser als Wäldchen bekannt) hat sich gut erholt. Das wurde bei der diesjährigen Begehung mit der Ersten Stadträtin Silke Engler-Kurz und Revierförster Arnd Kauffeld festgestellt. Zu der gemeinsamen Begehung hatten sich zahlreiche Anwohner eingefunden, aber auch die örtlichen SPD-Parlamentarier. „Der Zustand des Wäldchens ist mehr als zufriedenstellend“ so Kauffeld. Das Bewässerungssystem, die Rückschnitte, auch Baumfällungen und die Pflanzaktion haben sich bewährt, ergänzte Engler–Kurz.

Meibaum: „Grebenheckchen war unser Umwelt-Sorgenkind"
Stadtverordneter Wolfram Meibaum erinnerte daran, dass die örtliche SPD vor fast 15 Jahren Alarm geschlagen hatte, da es zahlreichen Absterbe-Erscheinungen an den Buchen gegeben habe. „Der Erhalt des Wäldchens ist ein wichtiges, nachhaltig angelegtes Umweltprojekt und das Gelände wichtig für Tiere und Menschen, insbesondere die Kindergarten-Kinder“ hieß es damals. Mit einem Rigolen-Bewässerungssystem und einem Aufruf an die direkten Anwohner zur Regenwasser-Entwässerung der Hausdächer wurde die Problemlösung angegangen und erste Erfolge erzielt.

Konzept zur Pflege und Bewirtschaft greift sehr gut
Das vor fünf Jahren festgelegte Konzept zur Pflege und Bewirtschaftung für das Grebenheckchen greift sehr gut. Darin ist vorgesehen, die Dauerbestockung durch trockenheitsresistente Baumarten zu erhalten, den Waldrand zu pflegen und Einzelbäume besonders auf Sicherheitsmängel in Augenschein zu nehmen, um Rückschnitte vorzunehmen oder auf Hinweise auf starke Gefährdung zu fällen, so Revierförster Kauffeld.