Corinna Roos

Mehr als zwanzig Bürgerinnen und Bürger waren zum Bürgergespräch über den Altenritter Dorfplatz gekommen, darunter auch die Vertreter des Musikzugs, der Chorvereinigung und der Feuerwehr und die SPD-Stadtverordneten Wolfram Meibaum, Uwe Nothnagel und Corinna Roos. Die Erste Stadträtin Silke Engler-Kurz und die Bauamtsmitarbeiter Uwe Schenk, Marion Steinkemper und Karl Stock informierten über den aktuellen Sachstand und notwendige Maßnahmen. So sollen die Grünflächen umgestaltet, die Sitzpalisaden ersetzt werden und der aktuell stillgelegte Brunnen auf seine Funktionsnotwendigkeit überprüft werden.

Verfaulte Palisaden und Bretterverschlag sollen ersetzt werden
Großes Einvernehmen bestand bei allen die verfaulten Palisaden durch Sitzsteine zu ersetzen. Auf Anregung von Herbert Bornemann und Uwe Nothnagel sprachen sich alle Anwesenden dafür aus, auch die verfaulten und durch inzwischen marode Bretterverschalung verdeckten Palisaden zu ersetzen. „Dafür nehmen wir in Kauf, dass die Umgestaltung nicht in diesem Jahr sondern erst im nächsten Jahr umgesetzt wird“, so die einhellige Meinung. Dabei könne man auch die nicht mehr benutzte Treppe zur Garageneinfahrt herausgenommen werden und die gerundeten Sitzflächen aus einem Guss in ein oder zwei Viertelkreisen gestalten. Insgesamt entstehe so eine erweiterte Fläche für Veranstaltungen auf dem Platz.

Wunsch nach Erhalt des Brunnens
Auch wenn der Brunnen keinen originalen Mühlstein trage, so war es doch der Wunsch der Anwesenden den Brunnen wieder zu aktivieren. Ggf. könne man eine Kunststoffleitung in das undichte Rohr einziehen, so Uwe Nothnagel. Hinsichtlich der Neubepflanzung war der Wunsch, einen weiteren markanten Baum zu pflanzen und die Betonwände der Randbebauung durch geschickte Pflanzanordnung abzudecken.

Engler-Kurz: Die Grünflächen werden noch in diesem Jahr umgestaltet
Die Erste Stadträtin machte deutlich, dass die neue Grüngestaltung noch vor dem diesjährigen Kuckucksfest in Angriff genommen werde. Auf der Basis der geäußerten Vorschläge werde man eine Umplanung vornehmen und eine Kostenermittlung anstellen. Es sei dann Sache des Parlamentes, die entsprechenden Haushaltsmittel bereitzustellen. Dabei bedankte sie sich ausdrücklich für die Bereitschaft, die Gesamtmaßnahme zeitlich stecken zu wollen.