Martin Hühne „Wir wollen insgesamt über die Wohnungspolitik in Baunatal reden. Das geht nicht nur aus einem Blickwinkel.“, zieht der SPD-Vorsitzende Martin Hühne das Resümee aus der eingehenden Diskussion über dieses Thema innerhalb der Baunataler Sozialdemokraten.
Aus Altenbauna wurde auf dem letzten Parteitag in Baunatal ein Antrag zur Einführung eines Leerstandsmanagements gestellt, der zur weiteren Beratung an den Stadtverbandsvorstand verwiesen wurde. „Uns ging es dabei nicht um eine reine Vermittlungsstelle, wir sehen einen Bedarf an bestimmten Wohnangeboten in Baunatal.“, begründete der Ortsvereinsvorsitzende Karsten Koppelin die Initiative in der darauf folgenden Sitzung.
Genau diese Klarstellung habe deutlich gemacht, dass dieses Politikfeld eingehend betrachtet werden muss, erläutert Hühne. „Die Anforderungen der Menschen an ihre Wohnsituation und ihre Ansprüche an ihr Wohnumfeld haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Zum Teil sind sie sehr speziell geworden.“ Die Politik habe auf die Herausforderung des zunehmenden Umweltbewusstseins und des Bedarfs an energiesparendem Wohnen durch entsprechende Festsetzungen in Baugebieten reagiert. „Mit den Planungen auf dem Gelände der ehemaligen Theodor-Heuss-Schule nimmt die Stadt jetzt den Punkt der Barrierefreiheit in den Fokus. Wir haben uns vorgenommen die verschiedenen Aspekte des Wohnens aufzuzeigen, zusammenzuführen und ein Bild davon zu entwerfen, wie Wohnungspolitik das Leben in Baunatal gestalten soll.“, so Hühne.
Die SPD Baunatal plane dazu unterschiedliche Veranstaltungen mit Bürgern, Vertretern von Interessengruppen und Investoren, wie z.B. Wohnungsbaugesellschaften. Eine erste Veranstaltung sei für Mittwoch, den 08. Februar geplant, Thema Wohnen im Alter – Generationengerechte Stadtentwicklung. „Die Kommunalpolitik braucht ausreichend.