Baufahrzeuge und Warnbaken auf und neben den Straßen gehören in Hertingshausen bereits seit einigen Jahren fest zum Ortsbild. „Wer regelmäßig durch den Ort fährt weiß, dass in jüngster Zeit eine Menge Geld in den Stadtteil und seine Infrastruktur investiert wurde“, freut sich Ortsvereinsvorsitzender Henry Richter. Jüngster Ausläufer dieser Investitionswelle sei die Sanierung der Schönfelder Straße. „Rund 440.000 Euro nimmt die Stadt in die Hand, um hier die Wasser- und Kanalleitungen zu sanieren, neue Gehwege auf beiden Straßenseiten zu bauen und den Straßenbelag zu erneuern“, informiert Richter. „Das Geld in sinnvoll angelegt, sorgt es doch dafür, dass der Kanal in der Schönfelder Straße auch in den kommenden Jahrzehnten genutzt werden kann. Außerdem tragen die neuen Gehwege zu einer höheren Wohnqualität und die schmalere Fahrbahn zur Verkehrsberuhigung bei.“

Bei einem Ortstermin in der vergangenen Woche machten sich die Vorstandsmitglieder der SPD Hertingshausen vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten. Kaum da, kamen die Genossen schon mit den Anliegern ins Gespräch. Anwohner Lars Mücke gab den politisch Aktiven einige Verbesserungsvorschläge mit auf dem Weg. „Ich kümmere mich darum“, versprach Ortsvereinschef Richter. „Schließlich nehmen wir die Hinweise aus der Bevölkerung ernst.“

„Die Schönfelder Straße stand schon seit einigen Jahren auf der Agenda unseres Ortsvereins“, erinnert sich Richter. Die Maßnahme wurde jedoch immer wieder verschoben, um Mittel für andere Investitionen wie beispielsweise die Sanierung des Sportplatzes bereitzustellen. „Angesichts des maroden Zustands der Kanäle und Leitungen unter der Erde bestand jetzt aber Handlungsbedarf.“ Der erste Bauabschnitt soll bis zur Straße „Am Pfaffenstück“ soll noch vor der Winterperiode fertiggestellt werden. Für das Frühjahr des kommenden Jahres ist der Beginn des 2. Abschnittes vorgesehen.