Reiner Heine

In der letzten Sitzung der Altenritter SPD konnte der Vorsitzende Uwe Nothnagel erstmals den neuen SPD-Fraktionsvorsitzenden Reiner Heine begrüßen.

‚In Baunatal wird wenig dem Zufall überlassen. Ob Bildungskonzept, Straßenverkehrskonzept, Innenstadtplanung, Wohn- und Lebensraumgestaltung, Rathaus-, stadtbücherei- und Verwaltungsumbau – alles greift ineinander‘, so ist es in einem Zeitungskommentar nachzulesen, betonte Heine eingangs. „Tatsächlich läuft es aus Sicht der SPD-Fraktion sehr gut in Baunatal. Basis dafür sind ein ausgeglichener Haushalt und die Nutzung von Einsparpotentialen.“

Stadtentwicklung: Erhalt der Infrastruktur und Vorsorge für künftige Jahre

Beides versetzt uns in die Lage unsere Stadt kontinuierlich, kreativ und vorausschauend zukunftsorientiert zu gestalten, betonte Heine. Es gebe keine Steigerung von Steuern und Gebühren, auch keine Straßenbeiträge. Investiert werde in den Erhalt der Infrastruktur und den Ausbau der Familienfreundlichkeit. Kostenlose Kindertagesstätten, auch für die Unter-3-Jährigen, und eine umfassende Bildungslandschaft von 0 bis 10 mit „Brücken statt Brüche“ bei den Übergängen sind. Neben der Grundversorgung sind das Arbeitsplatzangebot, die Wirtschaftsförderung, die Freizeitangebote, moderne Bildungseinrichtungen und die ärztlichen Versorgung ganz wesentliche Standortfaktoren. Dies belegen die gegen dem Trend und aller Prognosen steigenden statt fallenden Einwohnerzahlen. „Darüber sind wir sehr froh, weil sie unser Handeln positiv verstärken.“

SPD-Fraktionsvorsitzender Reiner Heine informierte die Altenritter SPD.

Attraktivitätssteigerung der Innenstadt

Mit Erfolg hat sich die City der Stadt Baunatal ihr Gesicht verändert. Mit den Landesprogrammen „Aktive Kernbereiche“ und „Lokale Ökonomie“ und unter Mitwirkung zahlreicher Geschäftsleute, aber auch unter Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger aller Generationen, dem Behindertenbeirat, den Arbeitskreisen „Senioren“ und „Radwege“ ist und wird die Innenstadt umgestaltet. Beispielhaft zählte Heine die Stadtenwicklungs-Bausteine auf:

• Umbau der Friedrich-Ebert-Straße zu einer Stadtstraße mit neuem Stadteingang
• Erweiterung der Stadtbücherei und Neugestaltung von Rathaus- und Stadthalleneingang
• Umbau des Postgebäudes zu einer Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderungen
• Neugestaltung der Postgasse mit einem barrierefreien Zugang zum Marktplatz
• Umgestaltung der Fußgängerzone zu einem „Stadtgarten“
• Umgestaltung des Wohnumfeldes im Bereich der Siegmund-Schuckert-Straße
• Neubau des Polizeireviers Süd-West neben der Musikschule
• Neues Verkehrskonzept Innenstadt
• Neues Wohnquartier „Am Stadtpark“ mit direkter Anbindung an die City

Weitere Maßnahmen sind bereits geplant. Noch 2014 sollen die Kirchbaunaer Straße zu einer „Stadtstraße“ und der Parkplatz ‚Marktstraße‘ umgebaut werden. 2015 ist der Umbau der Heinrich-Nordhoff-Straße vorgesehen. Der Bereich von der Stadthalle bis zu den Stadtgärten und die Westpassage stehen 2015 zur Verbesserung an. Nach dem 50-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2016 soll der Marktplatz in Angriff genommen werden.

Auch Stadtteile werden weiterentwickelt

Aber auch die Weiterentwicklung der Stadtteile wird nicht vergessen. Beispielhaft nannte Heine den neugestalteten Dorfplatz in Altenritte, die lokalen Hochwasserschutz-Maßnahme in Kirchbauna und Guntershausen, die Modernisierung der Kulturhalle in Großenritte, Modernisierungsmaßnahmen von Sporthalle und Clubhaus in Hertingshausen, Lärm- und Sichtschutzmaßnahmen in Rengershausen. „Da die Demokratie vom Mitwirken ihrer Bürger lebt, ist bei allen Maßnahmen die Bürgerbeteiligung für uns selbstverständlich“, betonte Heine abschließend.